Awareness-Team

Awareness-Konzept von SeiDuSelbst e.V.

1. Warum Awareness?
In einer modernen, demokratischen und pluralistischen Gesellschaft ist es grundlegend, geschützte und empowernde Räume zu schaffen, in denen alle Menschen – unabhängig von Geschlecht, Herkunft, sexueller Orientierung, Behinderung, psychischer oder körperlicher Gesundheit, Religion oder sozialem Status – sicher, respektiert und frei von Angst teilhaben können. Für marginalisierte Gruppen ist diese Teilhabe oft keine Selbstverständlichkeit: Sexismus, Queerfeindlichkeit, Rassismus, Ableismus, Klassismus, Transfeindlichkeit, Lookismus, Adultismus und andere Formen struktureller Diskriminierung wirken in gesellschaftlichen Strukturen ebenso wie in zwischenmenschlichen Begegnungen.
Diese strukturellen Benachteiligungen führen häufig zu wiederholten negativen Erfahrungen in öffentlichen und privaten Räumen. Menschen ziehen sich zurück, vermeiden bestimmte Orte, Veranstaltungen oder Begegnungen. Dies schränkt ihre Lebensqualität massiv ein und verhindert soziale Teilhabe, Sichtbarkeit und Gerechtigkeit.
Für SeiDuSelbst e.V. ist es eine zentrale Aufgabe, diesen gesellschaftlichen Realitäten aktiv entgegenzuwirken. Unsere Arbeit fußt auf der Überzeugung, dass soziale Veränderung nur dann gelingt, wenn Schutzräume und solidarische Strukturen existieren, in denen Betroffene von Diskriminierung, Gewalt oder Übergriffen nicht nur gehört, sondern aktiv unterstützt und gestärkt werden. Unser Awareness-Konzept ist deshalb nicht nur eine Handlungsanleitung für Events oder Projekte – es ist ein Fundament unserer Haltung, unseres politischen Selbstverständnisses und unserer Arbeit.

2. Ziel des Awareness-Teams
Das Awareness-Team von SeiDuSelbst e.V. versteht sich als ein Instrument kollektiver Fürsorge, Solidarität und gelebter Verantwortung. Unser Ziel ist es, auf allen Ebenen des Vereins – sei es bei öffentlichen Veranstaltungen, internen Treffen, digitalen Formaten oder Bildungsangeboten – Bedingungen zu schaffen, in denen Grenzverletzungen präventiv vermieden und im Bedarfsfall professionell bearbeitet werden.
Ein zentrales Ziel ist es, über reine Akuthilfe hinaus präventive Strukturen zu schaffen, die Gewalt gar nicht erst entstehen lassen. Dies gelingt durch Sichtbarkeit des Teams, klar kommunizierte Regeln, Schulung des Veranstaltungspersonals sowie durch die bewusste Gestaltung von Räumen – z. B. mit Rückzugsräumen, barrierefreien Zugängen oder diskriminierungssensibler Sprache.
Unser Awareness-Team:
begleitet Betroffene von übergriffigem oder diskriminierendem Verhalten, vermittelt in Eskalationssituationen mit deeskalierender Kommunikation, bietet niedrigschwellige Ansprechbarkeit für alle Gäste und Teilnehmenden, dokumentiert Vorfälle zur internen Reflexion und strukturellen Weiterentwicklung, sensibilisiert das Umfeld für diskriminierungskritische Perspektiven und ist in der strukturellen Konzeptarbeit des Vereins fest verankert.
Ein besonderes Anliegen ist uns die Präsenz auf öffentlichen Veranstaltungen – wie Stadtfesten, Straßenparaden, politischen Kundgebungen, Kulturveranstaltungen oder Jugendfestivals. Dort möchten wir gemeinsam mit den Veranstaltenden als Awareness-Team auftreten, um bereits im Vorfeld klare Schutzkonzepte zu entwickeln und auf Augenhöhe in die Planung integriert zu werden. Durch die enge Zusammenarbeit kann unser Team von Anfang an Bedarfe erkennen, Vorabkommunikation leisten und aktiv zur inklusiven Gestaltung beitragen.
Um jederzeit ansprechbar und eindeutig identifizierbar zu sein, tragen die Mitglieder des Awareness-Teams blaue Überwurf-Funktionswesten. Diese Westen sind mit großen Rückenschildern versehen. Oben steht „SeiDuSelbst e.V.“, darunter klar und deutlich „Awareness-Team“. Diese visuelle Kennzeichnung dient sowohl der Orientierung für Veranstaltungsteilnehmende als auch der professionellen Außenwirkung unseres Teams. Sie signalisiert: Wir sind ansprechbar, vorbereitet und präsent.

3. Was ist Awareness?
Awareness bedeutet im wörtlichen Sinne „Bewusstsein“. In aktivistischer, queer-feministischer und machtkritischer Praxis meint Awareness:

Ein achtsames, bewusstes und solidarisches Verhalten gegenüber anderen Menschen, das aktive Wahrnehmen und Ernstnehmen von Grenzen, die Verantwortung für das eigene Verhalten, das Sichtbarmachen und Benennen von Gewaltformen (physisch, psychisch, sprachlich, symbolisch, strukturell), die Parteilichkeit für Betroffene von diskriminierung, Ausgrenzung und Gewalt. Awareness bedeutet auch, Räume aktiv so zu gestalten, dass sie möglichst viele Bedürfnisse berücksichtigen. Das kann bedeuten, eine Veranstaltung alkoholfrei zu gestalten, Awareness-Ansprechpersonen schon im Vorfeld sichtbar zu machen, Schutzkonzepte transparent zu kommunizieren oder klare Konsequenzen für grenzüberschreitendes Verhalten festzulegen.
Awareness ist keine moralische Option, sondern eine politische Haltung. Sie schließt die Bereitschaft ein, die eigenen Privilegien zu hinterfragen, Lernprozesse einzugehen, Fehler zu reflektieren und gesellschaftliche Machtverhältnisse nicht zu reproduzieren. Gleichzeitig ist Awareness kein Allheilmittel und ersetzt keine professionelle therapeutische oder juristische Begleitung – sie ist ein ergänzender Baustein solidarischer Praxis.

4. Struktur & Rollen im Awareness-Team
Unser Awareness-Team ist klar strukturiert, um sowohl bei kleinen als auch bei großen Veranstaltungen effizient, sicher und nachhaltig arbeiten zu können. Jede Rolle ist aufgabenbezogen definiert und wird regelmäßig reflektiert. Diese Struktur ermöglicht sowohl planbares Arbeiten als auch Flexibilität im Ernstfall.
Kernrollen im Team:
Awareness-Fachpersonen: Die zentralen Ansprechpartner*innen vor Ort. Sie führen Gespräche mit betroffenen Personen, begleiten in herausfordernden Situationen und beurteilen Handlungsbedarfe in enger Rücksprache mit der Schichtleitung.
Schichtleitung (Awareness-Leitung): Die Einsatzleitung für das jeweilige Event. Sie koordiniert alle Teammitglieder, übernimmt die Kommunikation mit externen Stellen (Sanität, Veranstaltende, Sicherheitsdienst) und trifft Entscheidungen bei kritischen Situationen.
Pufferpersonen: Diese Teammitglieder übernehmen Aufgaben bei kurzfristigem Bedarf, z. B. wenn Gespräche länger dauern oder zusätzliche Ansprechpersonen benötigt werden. Außerdem ermöglichen sie Pausen und unterstützen bei emotionalen Belastungen im Team.
Backoffice & Dokumentation: Diese Person ist nicht in akuten Gesprächen eingebunden, sondern übernimmt organisatorische Aufgaben wie Lageprotokoll, Koordination von Ruhepausen und Erfassung anonymisierter Fallberichte zur Qualitätssicherung.

5. Ausbildung & Qualifikation
Unser Awareness-Team wird nicht zufällig zusammengestellt, sondern gezielt ausgebildet. Die Schulung umfasst mindestens 28 Stunden und gliedert sich in drei zentrale Module:
Modul 1: Haltung & Grundlagen (10 Stunden)
Was bedeutet Awareness? Historie, Begriffsverständnis und politische Verortung
Machtverhältnisse, Diskriminierungsformen und Intersektionalität
Die Rolle der Awareness-Person: Selbstreflexion, Grenzen, Verantwortlichkeiten
Einführung in Betroffenenzentrierung und Parteilichkeit
Modul 2: Kommunikation & Praxistools (12 Stunden)
Gesprächsführung: Aktives Zuhören, nonverbale Kommunikation, Selbstregulation
Umgang mit akuten psychischen Ausnahmesituationen
Deeskalationsstrategien und Vermittlungsverfahren
Trauma-sensible Gesprächsführung, Umgang mit Substanzkonsum
Fallanalysen und Gruppenreflexion
Modul 3: Simulation & Anwendung (6 Stunden)
Rollenspiele aus realistischen Einsatzsituationen
Kommunikation mit Veranstaltenden und Sicherheitsdienst
Dokumentation von Awareness-Fällen
Notfallmanagement: Verhalten bei Eskalation, medizinischen Notlagen, rechtlichen Situationen
Am Ende jeder Schulung erfolgt ein Reflexionsgespräch, bei dem Teilnehmende Feedback erhalten und über die Aufnahme ins aktive Awareness-Team entschieden wird. Weiterbildungen, jährliche Supervisionen und kollegiale Fallbesprechungen sind fester Bestandteil der Teamkultur.

6. Typischer Ablauf eines Awareness-Einsatzes
Ein Awareness-Einsatz beginnt nicht erst beim Vorfall, sondern mit der Vorbereitung:
Vor der Veranstaltung: Abstimmung mit Veranstaltenden, Sichtung des Geländes, Einrichtung von Rückzugsräumen, Sichtbarmachen des Awareness-Teams (z. B. auf Flyern oder Lageplänen).
Während der Veranstaltung:
Präsenz vor Ort (erkennbar durch blaue Westen mit Rückenschrift „SeiDuSelbst e.V. / Awareness-Team“) Aufnahme von Meldungen über Hotline, Awareness-Punkt oder persönlich Gespräch mit betroffenen Personen in ruhiger Atmosphäre Erarbeitung individueller Schutzmaßnahmen (z. B. Begleitung, räumliche Trennung, Ansprache von Dritten) Dokumentation des Einsatzes (anonymisiert)
Awareness-Rede auf der Bühne: Nach Möglichkeit halten wir in enger Absprache mit den Veranstaltenden während einer Bandpause oder Umbaupause eine kurze Awareness-Ansprache. Diese dient dazu, auf das Team aufmerksam zu machen, unser Selbstverständnis zu erklären, über Umgang mit Übergriffen aufzuklären und niedrigschwellig zur Kontaktaufnahme einzuladen.
Nach der Veranstaltung:
Nachsorge bei Bedarf: Gespräche, Weitervermittlung, Rückmeldung Teaminterne Reflexion, Fallauswertung und ggf. Konzeptweiterentwicklung

7. Praxisbeispiele für Awareness-Arbeit
Auf einem queeren Jugendfestival kommt es zu einer verbalen Auseinandersetzung, bei der eine transfeindliche Bemerkung fällt. Das Awareness-Team wird informiert, führt ein Gespräch mit der betroffenen Person, bietet Rückzugsmöglichkeit und klärt mit den Veranstaltenden eine geeignete Reaktion auf diskriminierendes Verhalten.
Bei einem Open-Air-Event meldet sich eine Person, die sich durch anhaltendes Starren und körperliche Nähe eines anderen Gastes unwohl fühlt. Das Awareness-Team greift die Situation auf, spricht mit beiden Parteien, vermittelt Grenzen, dokumentiert die Situation und informiert den Sicherheitsdienst über das weitere Vorgehen.
Während einer Podiumsdiskussion werden ableistische Aussagen gemacht. Das Awareness-Team ist vorbereitet, spricht nach der Veranstaltung die Veranstaltenden an, bietet eine interne Reflexion an und begleitet auf Wunsch betroffene Zuhörer*innen im Anschlussgespräch.

8. Evaluation & Qualitätssicherung
Awareness-Arbeit ist ein lebendiger Prozess. Damit sie langfristig wirkt, braucht sie regelmäßige Reflexion, Transparenz und Anpassung. Deshalb haben wir verschiedene Werkzeuge etabliert, um die Qualität unserer Arbeit zu sichern:
Einsatzdokumentation: Nach jedem Einsatz wird ein anonymisiertes Protokoll erstellt. Dieses enthält keine personenbezogenen Daten, sondern dient der internen Nachbereitung und Evaluation.
Feedbackrunden: Sowohl intern im Team als auch auf Wunsch mit Veranstaltenden und Teilnehmenden. Feedbackformulare stehen online und analog zur Verfügung.
Supervision: Unser Team trifft sich regelmäßig zu Reflexions- und Supervisionssitzungen. Externe Fachkräfte begleiten diese Prozesse auf Wunsch.
Jährliche Auswertung: Zum Jahresende werden anonymisierte Erkenntnisse aus den Awareness-Einsätzen zusammengetragen, analysiert und ggf. im Konzept angepasst.
Fortbildung: Alle Awareness-Mitglieder verpflichten sich, jährlich an mindestens einer Fortbildung oder Schulung teilzunehmen, um ihre fachliche und persönliche Kompetenz weiterzuentwickeln.

9. Kontakt & Kooperation
Wir sind offen für Kooperationen, Anfragen und Austausch. Ob du selbst Awareness lernen möchtest, unser Team auf einer Veranstaltung einsetzen willst oder dich fachlich vernetzen willst – melde dich bei uns!
📧 E-Mail: awareness@seiduselbst.online
🌍 Website: www.seiduselbst.online
🤝 Instagram & TikTok: @seiduselbst_ev
Wir arbeiten am liebsten in enger Zusammenarbeit mit Veranstaltenden. Gemeinsam erstellen wir Schutzkonzepte, gestalten Abläufe mit, klären im Vorfeld räumliche Bedingungen und übernehmen gerne auch Aufklärungsarbeit im Vorfeld (z. B. über Social Media oder Infoveranstaltungen).

10. Fazit: Awareness als Haltung – nicht als Option
Awareness ist mehr als ein Projekt. Es ist eine Haltung, die sich durch unser gesamtes Denken und Handeln zieht. Es ist der feste Wille, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und aktiv gegen Diskriminierung vorzugehen. Awareness bedeutet, Räume bewusst so zu gestalten, dass alle Menschen sich sicher, respektiert und gesehen fühlen.
Wir von SeiDuSelbst e.V. glauben an eine Welt, in der niemand ausgegrenzt wird. In der Vielfalt gefeiert, statt bekämpft wird und in der Schutz nicht vom Zufall, sondern von Struktur abhängt.
Sei du selbst. und wir passen auf.

🎤 Unsere Reden auf der Bühne

🎪 Open-Air-Festival – Awareness-Rede

Hey ihr Lieben! Schön, dass ihr hier seid – auf diesem Festival, wo es um Musik, Freiheit und gutes Miteinander geht.
Aber: So frei wir feiern – nicht jede*r fühlt sich automatisch sicher. Deshalb gibt es uns: das Awareness-Team von SeiDuSelbst e.V.

Wir sind da, wenn’s mal unangenehm wird. Wenn jemand bedrängt wird, respektlos behandelt wird oder du einfach kurz durchatmen willst – dann sind wir für dich da.
Wir tragen blaue Westen, auf denen steht: „SeiDuSelbst e.V. / Awareness-Team“ – du kannst uns jederzeit ansprechen.

Awareness heißt: aufmerksam sein – für Grenzen, für Gefühle, für Menschen. Also: Feiern ja – aber mit Achtsamkeit. Für dich. Für andere. Für alle💙

🍔 Food-Festival – Awareness-Rede

Hallo und herzlich willkommen beim Festival – schön, dass ihr heute hier seid!
Essen bringt Menschen zusammen. Es geht um Genuss, Begegnung und Vielfalt – und genau dafür steht auch unser Awareness-Team.

Wir sind heute hier, damit ihr euch wohl und sicher fühlen könnt – unabhängig davon, wer ihr seid oder wie ihr ausseht.
Wenn was ist: Wir sind da.
Ihr erkennt uns an unseren blauen Westen mit dem Schriftzug „SeiDuSelbst e.V. / Awareness-Team“.

Awareness heißt: nicht wegsehen, sondern zuhören und helfen.

Genießt den Tag – offen, freundlich und achtsam💙

🏳️‍🌈 CSD – Awareness-Rede (1)

Hallo liebe Pride-Community! Willkommen beim CSD – dem Tag, an dem wir laut, bunt und sichtbar sind.
Wir feiern Vielfalt – aber dafür braucht es auch sichere Räume.

Wir sind das Awareness-Team von SeiDuSelbst e.V. – und wir sind heute für euch da. Wenn du Hilfe brauchst, eine Grenze überschritten wurde oder du einfach mal kurz runterkommen willst.

Wir tragen blaue Westen mit dem Aufdruck „SeiDuSelbst e.V. / Awareness-Team“. Awareness bedeutet: Wir glauben dir. Wir handeln parteilich. Wir schaffen Raum für Sicherheit und Respekt.

Dieser Pride ist für dich. So wie du bist. Wir stehen mit dir 💙🏳️‍🌈

🏳️‍🌈 CSD – Awareness-Rede (2)

Hallo liebe Community & Allies! Dieser CSD ist ein Ort des Stolzes, der Sichtbarkeit und der Vielfalt – aber auch ein Raum, in dem wir aufeinander achten.

Unser Awareness-Team ist da, wenn du diskriminiert wirst, unangenehme Situationen erlebst oder einfach nur jemanden zum Reden brauchst.
Du erkennst uns an den blauen Westen mit dem Rückenaufdruck „SeiDuSelbst e.V. / Awareness-Team“. Sprich uns an – wir sind bereit zuzuhören.

Pride bedeutet Stolz und auch Solidarität. Lasst uns gemeinsam sichtbar, laut und achtsam sein💙🏳️‍⚧️

⚽ Sportveranstaltung – Awareness-Rede

Hallo liebe Teams, Zuschauer*innen und Sportfans!
Heute geht es um Energie, Bewegung und Gemeinschaft – und genau deshalb sind wir als Awareness-Team von SeiDuSelbst e.V. mit dabei.

Fairplay bedeutet für uns nicht nur im Spiel, sondern auch im Miteinander.
Wenn du dich unwohl fühlst oder etwas passiert, das nicht okay ist: Wir tragen blaue Westen mit dem Schriftzug „SeiDuSelbst e.V. / Awareness-Team“ – du kannst uns jederzeit ansprechen.

Awareness ist kein Verzicht auf Spaß – es ist ein Versprechen für Respekt💙⚽

🏫 Schulveranstaltung – Awareness-Rede

Hi zusammen – wir sind das Awareness-Team von SeiDuSelbst e.V., und wir sind heute für euch da.
Schule, Projekte, Gruppen – das ist manchmal cool, aber manchmal auch überfordernd.

Wenn dir jemand zu nahe kommt, dich jemand ausschließt oder du ein unangenehmes Gefühl hast: Sprich uns an.
Wir tragen blaue Westen mit dem Aufdruck „SeiDuSelbst e.V. / Awareness-Team“.

Wir hören zu, wir glauben dir – und wir helfen, ohne Druck💙🎒